Juri und Samuel sind bei Fridays for Future aktiv. Hier könnt ihr lesen, warum sie sich für das Klima einzusetzen.
Warum engagiert Ihr Euch bei Fridays For Future?
Juri: Ich glaube, wir sind an einem Punkt angekommen, an dem wir schnell handeln müssen. Und weil die Politik momentan nicht in der Stimmung ist, schnell zu handeln, müssen wir Druck auf sie ausüben. Wir müssen zeigen, dass wir ganz klar hinter der Wissenschaft stehen.
Samuel: Weil Klimaschutz eins der wichtigsten, wenn nicht das wichtigste Thema unserer Zeit ist. Und weil ich es für eine wirksame Methode halte, durch Demonstrationen Druck auf die Politik auszuüben.
Was möchtet Ihr erreichen?
Samuel: Mit den Demonstrationen bei Fridays For Future möchte ich erreichen, dass mehr Leute auf das Thema Klimaschutz und dessen Dringlichkeit aufmerksam werden.
Juri: Ich möchte die Menschen aufrütteln und sie zum grundsätzlichen Umdenken bringen.
Was glaubt Ihr, hat Euer Engagement mit dem Frieden zu tun?
Juri: Wenn es keinen konsequenten Klimaschutz gibt, dann werden in Zukunft immer mehr Ressourcenkriege geführt werden. Weil das Wasser immer knapper wird und der Boden, auf dem man Nahrung anbauen kann genauso.
Samuel: Ich glaube ebenfalls, dass mein Engagement bei Fridays For Future viel mit Ressourcenkriegen zu tun hat. Zum Beispiel um Nahrung, Wasser oder Feuermaterial.
Was habt Ihr Euch für die Zukunft vorgenommen?
Samuel: Ich möchte die Welt zum Positiven verändern.
Juri: Ich will mich noch mehr engagieren und versuchen, noch mehr Leute zu erreichen.
Was ist Eure Kritik an der älteren Generation und an der Politik?
Juri: Ich würde sagen, sie haben es ziemlich verpennt. Sie haben jahrelang nicht auf die Wissenschaft gehört und konsequenten Klimaschutz verweigert.
Samuel: An der älteren Generation und der Politik kritisiere ich, dass sie die Dringlichkeit von Klimaschutz nicht wahrnehmen.
Was können alle Kinder und Jugendliche für den Klimaschutz tun?
Juri: Fahrt weniger mit dem Auto und versucht doch auch mal, mit dem Fahrrad zur Schule zu fahren. Achtet darauf, weniger Plastik zu verbrauchen, indem Ihr zum Beispiel Glasflaschen benutzt statt Plastikflaschen. Und esst vielleicht weniger tierische Produkte. Außerdem könnt Ihr all Eure Bekannten und Verwandten informieren, was die Klimakatastrophe für uns bedeutet.
Samuel: Ich kann empfehlen, sich bei Fridays For Future zu engagieren. Das macht sehr viel Spaß.
