In meinem Land Ruanda engagiere ich mich in der Organisation "Aegis Trust". Ich organisiere für sie Workshops zum Thema Frieden. Darin diskutieren wir die Konsequenzen des Genozids 1994, und wie wir eine bessere Zukunft aufbauen können.
Auch wenn Menschen sehr Schlimmes erlebt haben, gibt es Hoffnung, ein Leben wieder aufzubauen und weiterzuleben.
Ein schönes Beispiel das ich kenne, ist die Freundschaft von zwei Schulkameraden. Beide kamen aus unterschiedlichen ethnischen Gruppen, weshalb ihre Familien zuerst gegen die Freundschaft waren. Doch die beiden Jungen konnten die Familien vom Gegenteil überzeugen. So wurde aus der Freundschaft zwischen den Kindern eine Freundschaft zwischen Familien.