Islam

Der Islam ist die zweitgrößte Weltreligion. Ungefähr 1,3 Milliarden Menschen weltweit bekennen sich zum Islam. Sie werden als Mann Muslim und als Frau Muslimin oder Muslima genannt. Mehrere muslimische Frauen heißen Musliminnen oder Muslimas und mehrere muslimische Männer werden als Muslime bezeichnet.

Der Begriff "Islam" ist arabisch und bedeutet "Frieden" oder "Hingabe". Die Muslime glauben an einen Gott, den sie "Allah" nennen. Sie glauben, dass Allah den Kaufmann Mohammed zu einem Propheten erwählt hat, um Gottes Wort weiterzuverbreiten. Mohammed gründete zwischen 610 und 632 unserer Zeitrechnung die islamische Religion. Nach seinem Tod wurden seine Erzählungen im "Koran", dem Glaubensbuch des Islams, aufgeschrieben. Ihre Gebetshäuser nennen die Muslime "Moscheen".

Es gibt fünf besonders wichtige Regeln, die alle Muslime, so gut es ihnen möglich ist, befolgen sollen. Sie werden auch als die fünf "Säulen des Islams" bezeichnet:

1. Glaube an den einen Gott Allah und den Propheten Mohammed
2. Gläubige Muslime sollen fünfmal am Tag beten.
3. Sie sollen den Armen Almosen geben. 
4. Sie sollen einen Monat pro Jahr fasten. Der Fastenmonat heißt Ramadan.
5. Sie sollen einmal im Leben zu den für Muslime heiligen Orten Mekka und Medina reisen, um dort zu beten

Aber, wie in anderen Religionen auch, gibt es im Islam mehrere verschiedene Glaubensrichtungen, die sich nicht in allen Glaubensfragen einig sind.

Leider gibt es auch Menschen, die bereit sind, mit Gewalt ihre Vorstellung des Islam durchzusetzen. Sie werden als Islamisten bezeichnet.

Wenn du noch mehr zum Islam wissen willst, dann schau doch mal bei "Religionen entdecken" nach.