Reichsarbeitsdienst

Während der Zeit des Nationalsozialismus (1933-1945) mussten alle Männer (ab 1938) und Frauen (ab 1939) zwischen 18 und 25 Jahren für sechs Monate den so genannten Reichsarbeitsdienst ableisten.

Es war ein Zwangsdienst und die jungen Menschen mussten auf dem Feld arbeiten, beim Bau von Autobahnen und sogar von Konzentrationslagern helfen. Die Frauen und Männer trugen Uniformen und lebten in Kasernen. Er diente auch als Programm, um jungen Menschen die nationalsozialistischen Vorstellungen zu vermitteln.