Friden ist wichtig, fragte am 13. Oktober 2021
Feindschaft und Hass gegenüber Jüdinnen und Juden gibt es leider schon sehr lange. Bereits schon weit vor dem Mittelalter wurde Jüdinnen und Juden die Schuld an Katastrophen wie der Pest zugeschrieben. Sie wurden immer wieder als Sündenböcke, also angebliche Schuldige für viele Probleme dargestellt. Außerdem verdienten Juden und Jüdinnen ihren Unterhalt nur mit Handel und Geldgeschäften. Wenn man einen Juden ermordete, dem man Geld schuldete, war man damit seine Schulden auch los. Diese Vorstellungen und Taten sind nicht nur falsch, sondern auch gefährlich und grausam. Das schlimmste Beispiel, wohin Hass gegenüber Jüdinnen und Juden führen kann ist der Holocaust und die Ermordung von über 6 Millionen Jüdinnen und Juden zur Zeit des Nationalsozialismus. Dabei wurden Jüdinnen und Juden fälschlicherweise oft als geldgierig dargestellt und sie seien Schuld an Krankheit und Armut.
Leider gibt es bis heute noch Menschen, die sich judenfeindlich sind verhalten. Hier kannst du noch mehr dazu nachlesen. Gerade heutzutage ist es wichtig, sich gegen Diskriminierung, Benachteiligung und Gewalt gegen Jüdinnen und Juden einzusetzen.
In unserer Themenwelt „Nationalsozialismus“ kannst du noch mehr über das Thema erfahren.